Die Kanarischen Inseln locken jedes Jahr Millionen Urlauber an – und das zurecht: ganzjährig mildes Klima, wunderschöne Strände und beeindruckende Natur. Doch wer sich zwischen Gran Canaria und Fuerteventura entscheiden muss, steht oft vor der Qual der Wahl. Beide Inseln haben ihren ganz eigenen Charme. In diesem Beitrag vergleichen wir die beiden Inseln und helfen dir herauszufinden, welche besser zu dir und deinem Reisestil passt.
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Eins vorweg: Auf beiden Inseln erwartet dich das ganze Jahr über herrliches Wetter. Die Temperaturen liegen im Winter meist über 20 °C und steigen im Sommer selten über 30 °C – perfekt also für Sonnenhungrige.
Allerdings ist Fuerteventura deutlich windiger, was vor allem Wassersportler begeistert. Der stetige Passatwind sorgt für angenehme Kühle an heißen Tagen, kann aber für Strandurlauber manchmal unangenehm sein. Gran Canaria hingegen bietet durch seine vielfältige Topografie unterschiedliche Klimazonen – im Süden ist es sonnig und trocken, im Norden grüner und etwas kühler.
Kurz gesagt:
Fuerteventura: Ideal für Wind- und Wassersportler
Gran Canaria: Vielfältiger, für Sonnenanbeter und Naturliebhaber
Beide Inseln sind ein Traum für Strandliebhaber – auf ganz unterschiedliche Weise.
Gran Canaria punktet mit abwechslungsreichen Stränden: Der berühmte Playa de Maspalomas mit seinen Dünen, die Stadtstrände von Las Palmas oder die kleinen Buchten im Westen – hier wird jeder fündig.
Fuerteventura dagegen ist bekannt für seine endlos langen, hellen Sandstrände und türkisblaues Wasser – fast schon karibisches Flair. Besonders beliebt sind der Playa de Sotavento und die Dünenstrände bei Corralejo.
Fazit:
Fuerteventura für weite, naturbelassene Strände
Gran Canaria für Vielfalt und Abwechslung
Hier trennen sich die Wege deutlich:
Gran Canaria wird oft als „Miniaturkontinent“ bezeichnet. Die Insel bietet alles: Vulkankrater, Pinienwälder, beeindruckende Berglandschaften und fruchtbare Täler. Perfekt für Wanderfreunde und Entdecker.
Fuerteventura hingegen ist eher karg, ruhig und weitläufig. Die Landschaft erinnert an Wüste, durchzogen von sanften Hügeln und Vulkankegeln. Sie vermittelt ein Gefühl von Weite und Ruhe.
Für wen geeignet?
Gran Canaria: Für Wanderer und Abenteurer
Fuerteventura: Für Ruhesuchende und Naturliebhaber mit Hang zur Einsamkeit
Gran Canaria bietet kulturell und historisch einiges: Die Altstadt von Las Palmas, die Bergwelt um den Roque Nublo oder das charmante Fischerdorf Puerto de Mogán. Auch Shopping und Nachtleben kommen nicht zu kurz.
Fuerteventura steht klar im Zeichen von Wassersport: Kitesurfen, Windsurfen, Tauchen – alles ist möglich. Auch landschaftliche Highlights wie die Dünen von Corralejo oder der Naturpark Jandía lohnen sich.
Tipp:
Familien und Kulturliebhaber werden sich auf Gran Canaria wohler fühlen
Sportbegeisterte und Naturliebhaber sind auf Fuerteventura richtig
Beide Inseln servieren leckere kanarische Küche: Papas arrugadas, Mojo-Saucen, fangfrischer Fisch.
Gran Canaria hat jedoch die größere Auswahl an gehobenen Restaurants, Bars und Clubs, vor allem in Las Palmas und Maspalomas. Hier ist abends oft noch viel los.
Fuerteventura ist dagegen ruhiger und entspannter. In kleinen Fischerdörfern wie El Cotillo oder Morro Jable genießt man eher das gemütliche Abendessen mit Meerblick als Party bis in die Nacht.
Gran Canaria ist touristisch gut erschlossen – von einfachen Apartments bis zu luxuriösen Resorts ist alles dabei. Die Insel ist vielseitiger und urbaner.
Fuerteventura hat ein etwas entspannteres Tempo, weniger große Hotelanlagen, dafür mehr Natur und Raum.
Empfehlung:
Wer Wert auf Auswahl, Komfort und Infrastruktur legt, ist auf Gran Canaria richtig
Wer Ruhe und Ursprünglichkeit sucht, wird auf Fuerteventura fündig
Beide Inseln sind traumhaft – die Wahl hängt ganz von deinen Vorlieben ab.
✅ Wähle Gran Canaria, wenn du…
Abwechslung suchst (Strand, Stadt, Natur)
gerne wanderst und entdeckst
Wert auf Kultur, Nachtleben und Infrastruktur legst
✅ Wähle Fuerteventura, wenn du…
vor allem Strandurlaub machen möchtest
Ruhe, Weite und Natur liebst
surfen oder kiten willst
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